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...für den beeinträchtigten Menschen:
- Die Patienten / Bewohner haben nicht mehr das Gefühl fremdbestimmt zu sein, sondern werden als mitgestaltender Partner gesehen.
- Menschen, die sich völlig zurückgezogen haben, z.B. komatöse Menschen, haben die Chance sich zu öffnen, können wieder reagieren und nehmen zunehmend am Leben teil.
- Sekundärerkrankungen oder Komplikationen wie Dekubitus, Verwirrtheit, Kontrakturen, Schmerzen, Stress und existentielle Ängste treten seltener auf oder können gelindert werden.
- Der Patient / Bewohner erfährt Orientierung zu seinem Körper und zur Umgebung. Das Wohlbefinden wird erheblich gesteigert. Das Gefühl von Sicherheit steigt.
- Die oft wünschenswerte Integration der Angehörigen kann erfolgen.
...für den Träger:
- Die Bewohner fühlen sich geborgener und sind ruhiger. Die sog. innere Unruhe wird gelindert
- Personal und Kostenintensive Sekundärerkrankungen oder Komplikationen treten nicht so häufig auf
- Die Motivation und die Fähigkeit der Patienten und des Pflegepersonals am Genesungsprozess aktiv mitzuwirken erhöht sich
- Patienten und Mitarbeiter fühlen sich ernst genommen und als Menschen behandelt
- positive Aussenwirkung und Darstellung in der Öffentlichkeit
...für das Pflegepersonal:
Basale Stimulation® in der Pflege ist kein Wundermittel, aber:
- Pflegekräfte werden kompetenter im Umgang mit Menschen, die sich nicht verbal äussern können oder in ihrer Wahrnehmung gestört sind
- die Reflexion des Pflegeprozesses wird verbessert
- Die Belastung des Pflegepersonals durch Krankheitssymptome und Komplikationen, die hauptsächlich auf ungenügender Kommunikation, Interaktion und Stimulation beruhen, wie Dekubitus, Verwirrtheit, Kontrakturen, Schmerzen, Unruhe, Aggressivität und andere Stresszustände, wird stark reduziert
- Pflege wird dadurch professioneller, hat mehr Erfolgserlebnisse und erfährt mehr Wertschätzung
- Die Arbeitsmotivation und Zufriedenheit des Personals steigt
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